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Warum gibt es Sex?

Die alte Frage von E. B. White und James Thurber revisited

Warnung: Dabei geht es auch den Anblick eines Pferdegliedes, das vor einem Kohlenwagen gespannt wurde.

E.B White erkannte schon 1929, daß Ärzte, Psychiater und andere Studierende von Fehlverhalten in letzter Konsequenz auf Sex aus sind.


Und da die großen, tiefsinnigen Autoren den Sex im Stich gelassen oder ihm den Arm gebrochen hatte , verfaßten E. B. White and James Thurber ihr Buch Is Sex Necessary? Or, Why You Feel the Way You Do.


Und kaum zu glauben, dieses Buch paßt sehr gut in eine Zeit, in der die Mehrheit der internationalen Journos den Leuten erklären, daß es mehr als nur zwei biologische Geschlechter gibt. 


Denn warum gibt es Sex?


Um die Einschaltquoten im Fernsehen zu erhöhen, um sich zu amüsieren, um sich zu vermehren. Ohne Sex kein Sexualleben und keinen Morgen danach, keine Romeos und Julias, keine Diskussionen über Homosexualität und keine technischen Innovationen wie das Wasserbett. Andere bevorzugen Sex auf Kamelhöckern, an Straßenecken oder in Parks. Bei Lüstlingen kann er Panikattacken oder Krämpfe in den Beinen hervorrufen. Sex ist, wie Henry Miller in Sexus schrieb, „eine der neun Gründe für Reinkarnation. Die anderen acht sind uninteressant“. 


Sex ist Rückblick mit Scham. Jeder Mann erinnert sich noch an das erste Mal, nicht jeder erinnert sich an seine erste sexuelle Erinnerung. War es der Anblick der nackten Mutter im Badezimmer oder der einer Affenhorde im Zoo oder der von zwei sich deckenden Hunden?


Für Max Morize, einem sexuell-aktiven Mitglied der surrealistischen Gruppe um André Breton, war die erste sexuelle Erinnerung der Anblick eines Pferdegliedes, das vor einem Kohlewagen gespannt war. Der Kohlenwagen parkte vor dem Waffenlager einer Armeedivision in der Avenue de Breteuil in Paris. 


Fortsetzung folgt. Auch John Maynard Smith wird zu Wort kommen. 




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